Souverän statt übergangen - wie Sie Ihr Durchsetzungsvermögen stärken

Sich im Beruf durchzusetzen ist für viele Fach- und Führungskräfte eine tägliche Herausforderung.

Vielleicht kennen Sie das:

Sie präsentieren im Meeting eine gute Idee - doch ein lauter Kollege übertönt Sie.

Die Runde geht zum nächsten Punkt über. Ihr Vorschlag bleibt ungehört.

Das muss nicht sein.

In diesem Beitrag erfahren Sie, warum Durchsetzungsvermögen mehr ist als eine Charakterfrage - 

und wie Sie es gezielt stärken, ohne laut zu werden.

selbstbehauptung


Warum Durchsetzungsvermögen so entscheidend ist 

Im Berufsalltag treffen unterschiedliche Interessen aufeinander.

Wer seine Position nicht klar vertritt, wird leicht übergangen, auch mit dem besten Inhalt.

Gerade als Spezialistin oder Führungskraft müssen Sie für Projekte, Ressourcen und Einflussräume einstehen. Wer das nicht tut, bleibt unter dem Radar - oder bekommt Aufgaben, die andere sich nicht zumuten.

Durchsetzungsfähigkeit ist kein „nice to have“.
Sie ist eine Schlüsselkompetenz.

Nicht, um sich mit Ellbogen durchzusetzen.

Sondern um Haltung zu zeigen – fair, klar und wirksam.

Selbstbewusst statt aggressiv

Viele glauben, man müsse dominant auftreten, um gehört zu werden.

Doch wahre Stärke zeigt sich nicht im Lautsein.

Wer ruhig und klar spricht, wird ernst genommen.

Der erste Schritt: innere Klarheit.

Was wollen Sie sagen? Warum ist es wichtig?

Stehen Sie hinter Ihrer Botschaft - sonst wird es niemand tun.

Und: Verabschieden Sie sich von entwaffnender Bescheidenheit.

Formulierungen wie „Ich bin mir nicht sicher, aber...“ schwächen Ihre Wirkung.

Statt:

„Entschuldigung, ich hätte da eventuell eine Idee...“
besser:
„Ich habe einen konkreten Vorschlag.“

Klar. Respektvoll. Wirksam.

Dominanz erkennen - und standhalten

Manche Gesprächspartner spielen auf Zeit, unterbrechen oder setzen sich demonstrativ durch.

Lassen Sie sich davon nicht einschüchtern.

Wenn jemand Sie unterbricht: bleiben Sie ruhig.

Sagen Sie: „Einen Moment bitte.“

Und machen Sie genau da weiter, wo Sie waren.

Das ist kein Machtspiel. Es ist Selbstbehauptung.

Mit der Zeit wird klar: Sie sind nicht leicht zu verdrängen – und das ändert die Dynamik.

Ihre Wirkung beginnt im Körper

Ihre Worte wirken nur dann, wenn sie vom Körper getragen werden.

Eine aufrechte Haltung, klarer Blickkontakt, ruhige Stimme:

Das ist kein Theater. Das ist Wirkungskompetenz.

Vermeiden Sie hektische Gesten.

Sprechen Sie bewusst.

Atmen Sie tief.

Denn: Wer langsam spricht, wird schneller verstanden.

5 Impulse für mehr Durchsetzungsvermögen

1. Klartext statt Konjunktiv

Sagen Sie, was Sie denken - ohne sich zu rechtfertigen.

2. Auf den Punkt:

Bereiten Sie Ihre Kernbotschaft vor. Und bringen Sie sie in zwei Sätzen auf den Tisch.

3. Körpersprache nutzen

Haltung, Stimme, Blickkontakt - das Dreieck Ihrer Wirkung.

4. Nein sagen

Freundlich. Bestimmt. Ohne Schuldgefühle.

5. Konflikte führen - nicht vermeiden

Bleiben Sie sachlich, vertreten Sie Ihren Standpunkt. Auch das ist Stärke.

Fazit: Durchsetzungsfähigkeit ist lernbar

Kein Mensch wird über Nacht durchsetzungsstark.

Doch mit jeder kleinen Erfahrung wächst Ihre Sicherheit.

Sie müssen nicht laut werden.

Nur klar.

Und präsent.

Wenn Sie spüren, dass Sie oft untergehen - kommen Sie ins Gespräch mit mir.

Ich zeige Ihnen, wie Sie sich Gehör verschaffen.

Ohne sich zu verbiegen.

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